Informationen für Selbstzahler

Generell besteht die Möglichkeit, eine Psychotherapie selbst zu bezahlen. In diesem Fall besteht ein Behandlungsvertrag zwischen Ihnen und mir, dem Therapeuten, und alle weiteren Formalitäten entfallen. Der Stundensatz richtet sich nach der Gebührenordnung für psychologische Psychotherapeuten (GOP), welche eng an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) angelehnt ist. Die Kosten für eine reguläre 50-minütige Verhaltenstherapiesitzung betragen nach der GOP-Ziffer 870 bei üblichem 2,3-fachen Steigerungssatz exakt 100,55 €.

 

Eine Psychotherapie selbst zu bezahlen, bietet überaus vielfältige Vorteile. Einer der wichtigsten Beweggründe für eine Selbstzahlung besteht darin, innerhalb kurzer Zeit Hilfe zu erhalten. Ein weiterer wichtiger Grund eine Psychotherapie selbst zu zahlen, ergibt sich aus der zunehmenden und lebenslangen Speicherung und Vernetzung unserer Gesundheitsdaten zwischen Ärzten, Krankenkassen, Versicherungen und noch weiteren Parteien, was für die meisten von uns kaum mehr durchschaubar ist. Als Selbstzahler fliegen sie unter dem Radar und können eine Psychotherapie so über die Bühne bringen, als hätte sie nicht stattgefunden.

 

Weitere Vorteile bei Psychotherapie als Selbstzahler:

·        Schnelle Hilfe || Eine Psychotherapie oder eine Beratung / Akuthilfe können ohne Umwege direkt begonnen werden.

·        Volle Kontrolle || Art und Dauer einer Therapie können selbst bestimmt werden. So lange wie gewünscht, nicht länger als nötig.

·        Umfassende Diskretion und Unabhängigkeit || Keine Versicherung oder sonstige Instanz erfährt, dass sie bei mir waren. (*)

·        Konzentration auf das Wesentliche || Jegliche Bürokratie in Form von Anträgen, Formularen oder Gutachten entfällt.

·        Flexible Termingestaltung || In meiner Privatpraxis biete ich auch Abendtermine oder sogar Samstagstermine an.

·        Kontinuität || Viele Klienten schätzen es, dass sie in Zukunft bei eventuellem Bedarf jederzeit kurzfristig wieder zu mir kommen können.